Regatta Wiesbaden-Schierstein 2025

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Im Wiesbaden- Schiersteiner Hafen, der sich mit besten Ruderbedingungen präsentierte, knüpften Weilburgs Skuller auf den vier Startbahnen über die 500-Meter-Sprintdistanz an die Erfolge von Limburg an.  Hier wurden 20 von 42 Rennen gewonnen und als zweiterfolgreichster Verein abgeschlossen. 

Elin Hamm / Xenia Penner eröffneten im Juniorinnen B-Doppelzweier (U17) die Regatta für den WRV mit einem Sieg gegen Treis-Karden und die Vereinskolleginnen Sophia Tauchert /Klara Eisenstein. Carla Glass /Elisabeth Zanger wurden in der zweiten Abteilung Dritte. Das gleiche Ergebnis ruderten die sechs Weilburgerinnen auch am Sonntag über die Strecke

Im Doppelvierer war das Mainzer Boot an beiden Tagen eine Nummer zu stark für Hamm / Penner/Glass /Daniel (Wetzlar) und Steuerfrau Rabea Göbel, knapp dahinter die zweite Weilburger Crew mit Tauchert / Zanger/ Eisenstein und der Wiesbadenerin Emma Wolz.

Elisabeth Zanger strahlte nach ihrem sicheren Sieg im U17-Einer Leistungsgruppe III, am Sonntag machte ihr die Mainzerin bis zur Ziellinie das Leben schwer, doch die Weilburgerin behielt mit gut einer Sekunde Vorsprung die Oberhand.  In der Leistungsgruppe II mussten sich Hamm und Penner an beiden Tagen geschlagen geben. 

Moritz Sterkel bleibt im Leichtgewichts-Einer U17 der Erfolgsgarant. Mit Bestzeit der drei Abteilungen gewann er an beiden Tagen sicher, Robbyn Herrmann belegte in der nächsten Abteilung Platz zwei.

Auch Linus Urban gewinnt zunehmend an Sicherheit und Technik freute sich zweimal über seinen Sieg in der Leistungsklasse III.

Raphael Borkott /Vincent Kleinert lagen im Doppelzweier U17 an beiden Tagen bis zur Ziellinie gleichauf mit Frankfurt Oberrad, mussten sich in dem Vier-Boote-Feld aber knapp geschlagen geben.

Dafür sprintete Borkott im Einer mit Bestzeit der vier Abteilungen zum Sieg vor Wetzlar und Bingen, Kleinert wurde in seinem Lauf Zweiter. Beide Weilburger mussten am Sonntag aber mit Platz zwei zufrieden sein. 

Dem Kreuznacher Doppelvierer sah man das eine Jahr älter beim Sieg gegen Borkott / Kleinert / Sterkel / Herrmann und Steuerfrau Rabea Göbel schon an, knapp zwei Sekunden  fehlte dem WRV vor Offenbach, am zweiten Tag lag Treis-Karden hinter dem WRV. 

Die Jüngste Weilburgerin, Henni Wild, (U14) verpasste am Samstag im wohl knappsten Rennen des Tages mit zwei Zehntel Sekunden das Radaddelchen, konnte sich am Folgetag aber mit einer Zwei-Längen-Führung von ihren Gegnerinnen absetzen und gewinnen. 

Den zweiten Tag eröffnete Henrik Hamm (U14) mit einer Bootslänge Vorsprung vor Frankfurt Oberrad und Kreuznach, 

und Amelie Sussek / Klara Marten freuten sich über den klaren Sieg im Doppelzweier vor ihren Vereinskameradinnen Henni Wild / Pauline Walther und dem Mainzer Boot. 

Auch Enya Freihold (U15)konnte sich am Sonntag in die Siegerliste eintragen, wie auch Emma Buchwald im U14-Einer. 

Im abschließenden Mädchen-Doppelvier U15 gewannen Freihold / Buchwald /Marten / Sussek mit Steuerfrau Rabea Göbel knapp vor Offenbach Bürgel. 

Die U17- Leichtgewichte Robbyn Herrmann / Linus Urban warenan beiden Tagen bei ihren zweiten Plätzen gesundheitlich noch nicht ganz fit, 

Kurios war der Start im Leichtgewichts-Einer U19 Leistungsgruppe III am Samstag für Niklas Linn. Hier traf er chancenlos auf den, nach DRV – Statuten- startberechtigten Schweizer Meister vom Seeclub Zug, der auch die Bestzeit aller vier Abteilungen ruderte. Am Sonntag kämpfte Linn gegen Skuller der gleichen Leistungsklasse und schob mit dem letzten Schlag seine Bugspitze zuerst über die Ziellinie. 

Master-Ruderer Andrej Prinz überholte im Einer auf den letzten Metern den Skuller des Seeclub Zug. Im Masters-Doppelzweier gewann er kurz darauf mit Wolfgang Fried  vor Offenbach und Wiesbaden. Auch im Mixed-Doppelzweier mit Iris Weingarten konnte Prinz an beiden Tagen wieder am Siegersteg anlegen. Am Sonntag drehte der Schweizer im Einer den Spieß um und gewann vor Prinz.