Regatta Gießen 2019

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Zum 107. Mal trafen sich Ruderer aus ganz Deutschland zur Regatta auf der Lahn in Gießen, die mit über 2000 Sportlerinnen und Sportlern wieder ein Rekordergebnis zu verzeichnen hatte. Weilburgs Ruderer starteten mit dem jugendlichen Nachwuchs am Samstag und Sonntag über die 1.000 m- Strecke und legten in 41 Rennen achtzehnmal am Siegersteg an.

Nach den Erfolgen in Offenbach und Kassel galt es Rennpraxis für die Medaillienanwärter bei „Jugend trainiert für Olympia“ aber auch für Regattadebütanten zu erlangen.

Gleich im ersten Rennen setzten sich Kirina Lommel / Charlotte Müller im Doppelzweier 13/14 Jahre sicher durch.

Auch im Einer ist auf Charlotte Müller Verlass, die bei den 14-jährigen Mädchen zweimal klar als Erste über die Ziellinie ruderte.

Kirina Lommel / Marie Gelbert bleiben bei den 12 / 13-jährigen Doppelzweiern mit zwei klaren Erfolgen weiter auf der Siegerstraße.

Gelbert gewann auch ihr Einer-Rennen sicher vor Gießen 

Am Sonntag sicherte sie sich mit Charlotte Müller das dritte Radaddelchen.

Lommel musste als Leichtgewicht im Einer  mit Platz drei zufrieden sein.

Die Joungster Isabella Bückner als Siegerin und Maurine Gath als Zweite distanzierten am Samstag klar ihre Limburger Konkurrentin, mussten aber am Folgetag jeweils einer Konkurrentin den Vortritt lassen.

Neu im Weilburger Team rudern Felix Daum und Kevin Dick, die am Samstag deutlich in Führung liegend kurz vor dem Ziel versteuerten und den sicher geglaubten Sieg noch hergaben und auch am Sonntag auf diesem Platz durchs Ziel ruderten. 

Zusammen mit Raphael Schürmann-Valencia, Moritz Gampe und Steuermann Simeon Tilmann mussten sie in ihrem ersten Viererrennen am Samstag noch mit Platz zwei zufrieden sein, konnten sich aber am Sonntag über ihren ersten gemeinsamen Sieg vor Speyer freuen. 

Simeon Tilmann freute sich am Samstag über den Sieg bei den 13-jährigen Leichtgewichten, hatte aber in der Leistungsklasse I am Sonntag keine Chance. mit Florian Fischer fehlt noch die gemeinsame Trainingspraxis, sie wurden an beiden Tagen Dritte.

Sören Schoenfelder kommt immer besser in Schwung. Er gewann am Samstag den Junior-Einer B II, am Sonntag musste er, wie David Wolf an beiden Tagen jeweils mit Platz zwei des anderen Laufes zufrieden sein. Zusammen setzten Schoenfelder / Wolf sich aber an beiden Tagen sicher im Doppelzweier durch.

Sebastian Kreuzer fehlt im Junior Einer B I immer noch die Lockerheit, er wurde knapp geschlagen Zweiter und musste auch im Junior-A-Einer mit diesem Platz zufrieden sein. Am Sonntag setzte er sich dann mit Bestzeit aller Abteilungen bei den B-Junioren durch und gewann auch zufrieden in der Altersklasse A.

Als Vorbereitung für die Jugendmeisterschaften testete er in dieser höheren Altersgruppe den Doppelzweier mit David Wolf, was am Samstag mit einem deutlichen Sieg auch gelang. Am Sonntag machten sich dann die vielen Rennen bemerkbar, als dem Zweier zwei Zehntel Sekunden zum Sieg fehlten.

Fiona Bückner ruderte nach ihrem zweiten Platz am Samstag im Juniorinnen-Einer BII am Sonntag siegreich über die Ziellinie, Anika Lommel gewann sicher die zweite Abteilung dieses Rennens.

Im Doppelzweier läuft es dagegen für die beiden nicht gut, sie wurden Dritte.

Leichtgewichts-B-Juniorin Anna-Sophie Lindrath musste mit den Plätzen drei und zwei zufrieden sein,gemeinsam mit Fiona Bückner kam sie nicht über Platz drei hinaus.

Leichtgewichts-A-Junior bleibt das Schicksal der äußerst knappen Niederlagen treu, weniger als eine Sekunde fehlten ihm am Samstag zum Sieg, Marie Kientzler wurde an beiden Tagen Dritte bei den Leichtgewichts-A-Juniorinnen.

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