Deutsche Jugendmeisterschaften 2019

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Der Weilburger Ruderer Maximilian Schultheis erreicht mit der Lahn-Renngemeinschaft auf dem Beetz-See in Brandenburg im Vierer mit Steuermann mit Platz vier und im Achter den fünften Platz. 

Nach den Rennen der Saison, darunter auch zwei Siege, hatte man der Crew von Schultheis, zusammen mit dem Allendorfer Florian Horz (Wetzlar), Frederik Wiesner (Gießener RG) und Johannes Hackenboch, sowie Steuerfrau Rémi Tremolieres (beide Limburg) eine Chance im Kampf um die Medaillen zugetraut.

Im Vorlauf hielt das Lahn-Team lange mit einer Berliner Renngemeinschaft mit, musste aber mit Platz zwei vor einem norddeutschen Boot doch den Weg in den Hoffnungslauf antreten. Hier traf man dann im Fünf-Boote-Feld mit einem Vierer aus Hamburg und Berlin auf die erwartete Konkurrenz um Platz drei, hielt auf den ersten 1500 Metern auch mit und sicherte sich mit Platz zwei die Finalteilnahme. Auf den ersten 500 Metern bildete sich ein Führungsquartett, aus dem sich die Renngemeinschaft Hannover, Krefeld und Minden mit dem Boot aus Hamburg und Berlin langsam in Front setzten. Das Team um Maximilian Schultheis kämpfte lange um Platz drei, überquerte aber schließlich als Viertes die Ziellinie vor den beiden norddeutschen Vierern. 

Im Achter, zusammen mit einem badischen Vierer, gelang mit dem knappen Vorlaufsieg eine Überraschung und damit die direkte Finalqualifikation. Doch hier sollte im Endspurt nach einem engagierten Bord-an-Bord-Kampf der Sprung auf das Treppchen nicht gelingen. Fünf Sekunden fehlten bei Platz fünf zu den Medaillen. 

Mit dem Achter steht Rang fünf zu Buche.

Sebastian Kreuzer und David Wolf wurden von Trainer Hans Werner Bruchmeier kurzfristig noch im Junioren-B-Doppelzweier gemeldet. Nach den schwankenden Ergebnissen der Saison hatte man sich bei siebzehn gemeldeten Mannschaften die Halbfinalteilnahme als Ziel gesetzt. Mit Platz drei im Vorlauf musste der Weg über den Hoffnungslauf führen. Auf der ersten Streckenhälfte der 1500 Meter lag das Weilburger Boot an zweiter Position, sicherte sich dann aber mit Platz drei auch das angestrebte Ziel. Im Halbfinale kam das Duo Kreuzer/Wolf mit dem kräftigen Wind nicht zurecht und wurde Sechster. Damit war der Start im kleinen Finale und der fünfte Platz, der insgesamt Rang elf bedeutete, zum Sammeln von Rennerfahrungen gut.

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