Regatta Wiesbaden-Schierstein 2019

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Im Wiesbaden – Schiersteiner Hafen beendeten die achtzehn Weilburger Skuller an zwei Tagen die Rudersaison 2019. 

Auf der 500 – Meter-Strecke mit vier Bahnen ging der WRV vierundfünfzig mal an den Start und konnte sechsundzwanzig mal am Siegersteg anlegen. 

Die C-Junioren waren dabei wieder die Erfolgsgaranten für Weilburgs gutes Regattajahr. 

Kilian Freihold bestätigte seine Stärke im Einer der 13-jährigen Jungs mit Bestzeit der drei Einerläufe am Samstag und trug sich auch am Sonntag in die Siegerliste ein.

Leichtgewicht Simeon Tilmann ruderte im Jahrgang 2006 am Samstag mit drei Sekunden Vorsprung über die Ziellinie, musste am Sonntag aber Till Engelmann aus Frankfurt den Vortritt lassen.

Mit Florian Fischer gelang ihm auch am Samstag ein Sieg im Doppelzweier, den die beiden am Sonntag aber hauchdünn den Wiesbadener Skullern überlassen mussten. 

Kevin Dick sammelt im Einer immer mehr Erfahrung bei den 14-Jährigen und wurde am Samstag mit zweitbester Zeit aller zehn Skuller Zweiter seiner Abteilung, am Sonntag belegte er Platz drei.

Rennerfahrung in allen Booten wird im Weilburger Ruderverein groß geschrieben: Kevin Dick / Felix Daum ruderten zum ersten Sieg gegen Neuwied, Wiesbaden und Wetzlar, Raphael Schürmann / Kilian Freihold wurden in ihrem Lauf Dritte.  Mit dem gleichen Ergebnis bestritten die beiden Doppelzweier auch die Rennen am Sonntag.

Der Vierer mit Daum, Dick, Freihold, Schürmann und Steuermann Tilmann fand in ihren letzten gemeinsamen Rennen gut zusammen und ruderten an beiden Tagen  sicher vor den Booten aus Essen und Wiesbaden durchs Ziel.

Sehr deutlich war wieder der Vorsprung von Kirina Lommel / Marie Gelbert in ihrem Paradeboot, dem Doppelzweier der 13-Jährigen Mädchen. An beiden Tagen brillierte das Weilburger Boot mit Bestzeiten.

In den Einerrennen musste Marie Gelbert der körperlich überlegenen Mara Buchwald aus Frankfurt den Vortritt lassen und auch am Sonntag blieb ihr Platz zwei hinter Gießen. 

Kirina Lommel gelang dafür ein Start-Ziel-Sieg bei den Leichtgewichten und auch am Folgetag war ihr Vorsprung und die Bestzeit deutlich. 

Charlotte Müller hatte an beiden Tagen gegen ihre schweizerischen Konkurrentinnen vom Seeclub Zug wenig Probleme, ruderte dabei sogar die Bestzeiten der fünf Abteilungen.

Isabella Bückner / Maurine Gath haben im Doppelzweier der 12-Jährigen noch Trainingsbedarf, sie wurden Zweite, am Sonntag ruderten sie technisch besser in guter Zeit aber wieder auf Platz zwei durchs Ziel.

Top-Form bewiesen Müller, Lommel, Gelbert, Bückner und Steuerfrau Gath wieder im Doppelvierer, den sie an beiden Tagen druckvoll und bester Rudertechnik sicher gewinnen konnten.

Sechzehn Boote hatten im Junioren-Doppelzweier B gemeldet. Sören Schönfelder /David Wolf ruderten am Samstag bei ihrem Sieg die zweitbeste Zeit aller fünf Abteilungen, und ruderten auch am Sonntag als Erste über die Ziellinie.

Zwanzig Meldungen gab es im Junior-Einer B. Sebastian Kreuzer hatte Pech, den schnellsten Skuller in seinem Lauf gesetzt zu bekommen und wurde mit zweitbester Zeit Zweiter, Wolf und Schönfelder wurden jeweils Dritte. Am Sonntag zeigte Kreuzer seine Klasse, als er mit Bestzeit am Siegersteg anlegen konnte. Wolf wurde in seinem Lauf Zweiter, Schoenfelder Dritter.

Im A-Junioren-Einer fehlte Kreuzer die letzte Spritzigkeit um die Rennen für sich zu entscheiden.

Im Juniorinnen-B-Doppelzweier freuten sich Anna-Sophie Lindrath Anika Lommel mit deutlich verbesserter Technik über die beiden klaren Siege.

Lindrath setzte sich danach auch im Leichtgewichts-Einer sicher durch und ruderte bei ihrem zweiten Sieg am Sonntag auch die Bestzeit.

Im Einer belegte Lommel beide Male Platz zwei.

Master-Ruderer Andrej Prinz lieferte sich harte Kämpfe gegen die jüngere Konkurrenz, die er an beiden Tagen mit hoher Schlagfrequenz für sich entscheiden konnte.

Im Doppelzweier musste er mit Namensvetter Hajo Prinz aus Wiesbaden gegen die ehemaligen „Internationalen“ Rühling / Weiss aus Ingelheim mit Platz zwei zufrieden sein.

Caroline Joris konnte gesundheitlich angeschlagen nicht entscheidend in die Rennen gehen, sie wurde bei den Leichtgewichts-A-Seniorinnen dreimal Zweite , holte sich aber im Doppelzweier mit Katharina Niel (Lahnstein) verdient ihr Radaddelchen ab.

Jakob Wagner wurde an beiden Tagen Dritter bei den Leichtgewichts-A-Junioren, Marie Kientzler zweimal Vierte bei den Leichtgewichts-A-Juniorinnen.Ihre ersten Rennen ruderten Loiba Goldbach, jeweils als Zweite bei den Leichtgewichts-Mädchen 14 Jahre und Ileana Lommel bei den Elf-Jährigen als Dritte.

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