Regatten Limburg & Wiesbaden 2023

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Auf den Kurzstreckenregatten in Limburg und Wiesbaden konnten die Weilburger Ruderinnen und Ruderer die Siegesbilanz 2023 gehörig aufpolieren. 

Auf der romantischen 500-Meter-Sprintstrecke bei Dietkirchen ruderten die Juniorinnen und Junioren  bei  42  Starts in 22 Rennen siegreich über die Ziellinie.

Für Trainer Hans Werner Bruchmeier belohnten sich die Aktiven mit ihrer Energieleistung selbst für ihr engagiertes und in vielen Teilen selbstständig durchgeführtes Training.

Erfolgreichste Sprinterinne waren Charlotte Müller und Marie Gelbert mit sieben Siegen, gefolgt von Kirina Lommel mit sechs ersten Plätzen.

Die Mehrzahl der Rennen  wurde zwar in den Kleinbooten gewonnen, doch zeigte sich mit mehreren Siegen in den Großbooten, vor allem in den Mixed-Vierern, dass Weilburgs Athleten sehr kompatibel ausgebildet sind. Auch dem Start der Junioren im Männer-Achter, als Renntraining für das Bundesfinale „Jugend trainiert“, wurde an beiden Tagen Respekt gezollt. 

Einige Rennen gingen auf der Ziellinie äußerst knapp aus, sodass die Weilburger Ausbeute durchaus noch höher hätte ausfallen können. 

Erfreulich, dass der Nachwuchs, der erstmalig in den Kleinbooten an den Start ging, sich in die Siegerliste eintragen konnte. 

Elin Hamm und Moritz Sterkel (beide 2009), bewiesen im Einer Nervenstärke und Konzentration und ruderten an beiden Tagen fehlerfrei und sehr gerade zu ihren ersten Siegen. Ihre ersten Erfahrungen sammelten die Zwillinge Elena und Rabea Göbel bei knappen Rennen im Einer und Doppelzweier.

Folgende Aktive nahmen für ihre Siege Radaddelchen mit nach Hause: Marie Gelbert und Charlotte Müller (je 7), Kirina Lommel (6), Kilian Freihold (5), Maximilian Lehr (4), Kevin Dick und Moritz Sterkel (je 3), Elina Fuchs und Elin Hamm (je 2), sowie je eines Moritz Gampe, Simeon Tilmann, Felix Daum, Anika Lommel und Nele Winkelmann.

Im Wiesbaden- Schiersteiner Hafen, der sich mit besten Ruderbedingungen präsentierte, knüpfte Weilburgs Jugend an die Erfolgsserie an.  Auch hier wurden 24 von 40 Rennen gewonnen.

Die C-Junioren, diesmal mit Raphael Borkott, bestätigten, dass neue Talente in der Residenzstadt heranwachsen. Borkott und Elin Hamm erkämften auf der 500-Meter-Strecke jeweils zwei Siege im Einer, Hamm, Sophia Tauchert und die Göbel-Zwillinge ruderten technisch sauber im Doppelvierer, mussten aber die routinierten Gegner passieren lassen. 

Ganz stark präsentierten sich auch an diesem Wochenende die U19-Juniorinnen Marie Gelbert mit neun Siegen in Doppelzweier und Doppelvierer, Kirina Lommel, die vor allem im Einer dominierte, mit sieben ersten Plätzen und Charlotte Müller, die sechsmal als erste über die Ziellinie ruderte. Begeisternd war die Konstanz der Mädels in den Vierern. 

Kilian Freihold musste vor allem in den Einern und Doppelzweiern knappe Niederlagen gegen deutsche Spitzenruderer hinnehmen, war mit vier Siegen aber nicht unzufrieden im Schiersteiner Hafen. Jeweils dreimal ruderten Nele Winkelmann, Maximilian Lehr und Kevin Dick in führender Position durchs Ziel, zweimal Elina Fuchs, Simeon Tilmann und Marie Kristin Kientzler. Felix Daum, Timm Rohrbach und Moritz Gampe trugen sich mit je einem Erfolg in die Siegerliste ein. 

In dieser Woche startet der Gig-Vierer mit Kilian Freihold, Maximilian Lehr, Timm Rohrbach, simeon Tilmann, Steuermann Niklas Linn beim Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin. Zusammen mit Moritz Gampe, Felix Daum, Kevin Dick, Raphael Schürmann und hier mit Steuerfaru Lioba Goldbach treten sie auch beim Deutschen Schüler-Achter-Pokal auf der Olympia-Regattastrecke Berlin-Grünau an.